Hochschule Reutlingen
Fakultät Informatik
Studiengang Medien- und Kommunikationsinformatik
Bachelor-Kolloquium
Master-Kolloquium
Bachelor-Thesis
Master-Thesis
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Karlheinz Hug

Literaturliste mit Bemerkungen

Druckvariante

Zusammengestellt von
Prof. Dr. Karlheinz Hug und Prof. Helmut Ketz

Wissenschaftliches Arbeiten, Verfassen und Vortragen

Überblick, Bibliografien, Verweise

Wikipedia:
Wissenschaftliche Arbeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit
Guter Einstieg
Giuliano Merz:
Auswahlbibliographie zum Themenkomplex ”Referat, Diplomarbeit, Dissertation”
http://culturitalia.uibk.ac.at/GMERZ/1_BIBLIO/GM_REFER.HTM

Carsten Seel (Koordination, Redaktion, Verantwortung):
Wissenschaftliches Arbeiten
http://www.wissenschaftliches-arbeiten.de

Bücher: http://www.wissenschaftliches-arbeiten.de/buecher
Verweise: http://www.wissenschaftliches-arbeiten.de/links

Bücher

Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz:
Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? Ein Leitfaden für das Studium und die Promotion
Bibliogr. Inst. + Brockhaus (2006) 3., völlig neu erarbeit. Aufl., 192 S., ISBN 3411051132

Axel Bänsch, Dorothea Alewell:
Wissenschaftliches Arbeiten
R. Oldenbourg, München (2009) 10. verb. u. erw. Aufl., 108 S., ISBN-10: 3486590901, ISBN-13: 9783486590906

Helmut Balzert, Christian Schäfer, Marion Schröder, Uwe Kern:
Wissenschaftliches Arbeiten - Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation
W3L, Herdecke Witten (2008) 368 S., ISBN-10 3937137599, ISBN-13 978-3937137599

Beuth (Hrsg.):
Präsentationstechnik für Dissertationen und wissenschaftliche Arbeiten
Beuth, Berlin (2000)

DIN-Taschenbuch mit einer Sammlung der wichtigsten DIN-Normen zum Thema.
Uta Beyer, Matthias Brixel:
Dipl & Co. Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten
Thomson, Bonn (1995)

Detlef Jürgen Brauner, Hans-Ulrich Vollmer:
Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten. Seminararbeit Bachelor-/Masterarbeit (Diplomarbeit) Doktorarbeit
Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels (2008) 3., überarbeit. u. erweit. Aufl., 176 S., ISBN-10 3896734539, ISBN-13 978-3896734532

Alfred Brink: Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten in acht Lerneinheiten
Oldenbourg, München Wien (2005) 2. völlig überarbeit. Aufl., 246 S., ISBN-10 3486577492, ISBN-13 978-3486577495

Michael Burchardt:
Leichter studieren. Wegweiser für effektives wissenschaftliches Arbeiten
BWV Berliner-Wissenschaft (2006) 4., erg. u. aktual. Aufl., 219 S., ISBN 3830510357

Ariane Charbel:
Schnell und einfach zur Diplomarbeit. Der praktische Ratgeber für Studenten
Bw Bildung Und Wissen (2008) 7., aktual. Aufl., 266 S., ISBN 382147677X

Marcus Deininger, Horst Lichter, Jochen Ludewig, Kurt Schneider:
Studien-Arbeiten. Ein Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und Betreuung von Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten am Beispiel Informatik
Vdf Hochschulverlag, Zürich (2005) 5. überarbeit. Aufl., 85 S., ISBN-10 3728130125, ISBN-13 978-3728130129

Dieses nette Büchlein gehört zur Pflichtlektüre. Es informiert über wissenschaftliches Arbeiten, Aufbau und Inhalte von Berichten, Darstellung und Präsentation, Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten.
Alexander Dilthey:
Korrekt zitieren
http://www.aboutwebdesign.de/awd/content/1031336577.shtml

Georg Disterer:
Studienarbeiten schreiben. Seminar-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten in den Wirtschaftswissenschaften
Springer, Berlin (2009) 5., vollst. überarbeit. u. erweit. Aufl., 197 S., ISBN 978-3-540-88911-3

Hans F. Ebel, Claus Bliefert:
Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften
Wiley-VCH, Weinheim (1998) 4. Aufl.

Hans F. Ebel, Claus Bliefert:
Diplom- und Doktorarbeit. Anleitung für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs
Wiley-VCH, Weinheim (2003)

Umberto Eco:
Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Uni-Taschenbücher für Wissenschaft, C.F. Müller, Berlin, Heidelberg (2007) 12. Aufl., 271 S., ISBN 3825215121

Original: Come si fa ma tesi di laurea, Milano (1977)

Hier schreibt der Meister von Der Name der Rose und Das Foucaultsche Pendel persönlich, direkt, packend, geistreich mit feiner Ironie und bunten Beispielen aus seinem riesigen Wissensschatz. An Ecos lesenswertem Büchlein ist aus heutiger Informatikersicht leider nachteilig, dass es sich vor allem an Geistes- und Sozialwissenschaftler richtet und in der Schreibmaschinenära vor der Kleinrechnerrevolution geschrieben ist. Für Informatiker sind heute noch diese Teile interessant (Seiten nach 8. Aufl.):

Kap. I. "Was ist eine wissenschaftliche Abschlussarbeit und wozu dient sie?" S. 6-15,
Absch. II.6.1 "Was ist Wissenschaftlichkeit?" S. 39-46,
Absch. III.1.2 "Quellen aus erster und zweiter Hand" S. 70-72,
Absch. IV.1. "Das Inhaltsverzeichnis als Arbeitshypothese" S. 140-150
Von Kap. V. "Das Schreiben" die Abschnitte:
1. An wen man sich wendet
2. Wie man sich ausdrückt
3. Die Zitate, S. 183-210
5. Hinweise, Fallen, Gebräuche
6. Der wissenschaftliche Stolz, S. 224-230

Stefan Engel, Klaus Wilhelm Slapnicar (Hrsg.):
Die Diplomarbeit
Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2003) 3., überarbeit. u. aktual. Aufl., 296 S., ISBN 978-3-7910-9240-9

Helga Esselborn-Krumbiegel:
Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben
UTB für Wissenschaft Uni-Taschenbücher GmbH, Stuttgart (2007) 3., überarbeit. Aufl., 221 S., ISBN 3-8252-2334-5

Norbert Franck:
Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt (2004) 2. Aufl., 317 S., ISBN 3596151864

Norbert Franck, Joachim Stary (Hrsg.):
Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung
UTB für Wissenschaft (2007) 14., überarbeit. Aufl., 307 S., ISBN 3825207242

Wolfgang Grieb:
Schreibtips für Diplomanden und Doktoranden in Ingenieur- und Naturwissenschaften
vde-verlag gmbh, Berlin, Offenbach (1993) 2. erweit. Aufl., 215 S., ISBN 3-8007-1973-8

Lutz Hering, Heike Hering:
Technische Berichte. Verständlich gliedern, gut gestalten, überzeugend vortragen
Vieweg+Teubner, Wiesbaden (2009) 6., aktual. u. erweit.Aufl., 280 S., ISBN-10 3834805718, ISBN-13 978-3834805713

Ulrich D. Holzbaur, Martina M. Holzbaur:
Die wissenschaftliche Arbeit. Leitfaden für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Informatiker und Betriebswirte
Hanser, München (1998)

Matthias Karmasin, Rainer Ribing:
Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten, Diplomarbeiten und Dissertationen
Uni-Taschenbücher für Wissenschaft, Facultas-Verlag, Wien (2008) 3. aktual. Aufl., 138 S., ISBN 382522774X

Das Büchlein der österreichischen Autoren wendet sich an Studierende "aller geistes-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächer", wobei es der Textformatierung mit Microsoft Office Word 21 Seiten mit 19 Screenshots von Word-Dialogen widmet - ein Word-Ersatzhandbuch mit geringer Halbwertszeit; der Rest ist brauchbar.

Bei dieser Gelegenheit sei auf Unterschiede zwischen österreichischem und deutschem Hochschulrecht hingewiesen:

  • Gelten Diplom- und Magisterarbeiten in Österreich als wissenschaftliche Arbeiten, die in der Hochschulbibliothek veröffentlicht werden müssen, so zählen Abschlussarbeiten in Deutschland als wissenschaftliche Übungsarbeiten, die als Prüfungsunterlagen vertraulich zu behandeln sind. Kann man aus dem höheren Status österreichischer Abschlussarbeiten verglichen mit deutschen Arbeiten darauf schließen, dass österreichische Absolventen höherwertige Arbeiten als deutsche Absolventen liefern? Wer die Diskussion der Plagiatsfälle in Deutschland und Österreich verfolgt (z.B. in http://plagiatsgutachten.de), wird diese Frage kaum bejahen.
  • Österreichische Hochschulen verlangen nur, erkannte Plagiatsarbeiten nicht zu beurteilen, und erlauben damit Plagiatoren beliebig viele Freischüsse, bis schließlich eine Plagiatsarbeit unerkannt bleibt. An deutschen Hochschulen gelten Plagiate als Täuschungsversuche, die mit "mangelhaft" bewertet und bei Wiederholung zur Exmatrikulation führen können.
Otto Kruse:
Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium
Campus Concret, Frankfurt/Main (2007) 12., völlig neu bearbeit. Aufl., 266 S., EAN 9783593384795

Ulrike Leopold-Wildburger, Jörg Schütze:
Verfassen und Vortragen. Wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge leicht gemacht
Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (2002) 168 S., ISBN 3-540-43027-X

K. Poenicke, I. Wodke-Repplinger:
Wie verfaßt man wissenschaftliche Arbeiten?
Dudenverlag, Mannheim (1988) 2. Aufl.

Godehard Pötter:
Die Anleitung zur Anleitung. Leitfaden zur Erstellung technischer Dokumentationen
Vogel, Würzburg (1994)

Dieter Scholz:
Diplomarbeiten normgerecht verfassen. Schreibtipps zur Gestaltung von Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten
Vogel Verlag und Druck GmbH & Co. KG, Würzburg (2001) 117 S., ISBN 3-8023-1859-5

Vorteilhaft ist, dass der Autor die umfassenden DIN-Normen zur Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten vorstellt und sich strikt daran hält. Er setzt wesentliche Regeln in ein weit verbreitetes Textverarbeitungssystem um (wobei er auch schnell alternde Dialoge detailliert beschreibt), zu dem er meint: "Eine recht häufige Ursache von kleineren Datenverlusten kann dadurch entstehen, dass das Programm plötzlich auf Eingaben nicht mehr reagiert, abstürzt...". Schade, denn es gibt professionell einsetzbare Textverarbeitungssysteme.
Manuel R. Theisen:
Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik - Form
Vahlen, München (2004)

Leitfäden anderer Hochschulen

Hermann Maurer:
Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Arbeit in Informatik und Telematik?
Technische Universität Graz (2004) http://coronet.iicm.tugraz.at/esa/maurer.pdf
Folien: inhaltlich brauchbar, obwohl sprachlich schwach und gestalterisch miserabel.

Plagiarismus

Stefan Weber:
Das Google-Copy-Paste-Syndrom. Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden
Heise, Hannover (2007) 159 S.
Textdiebstahl aus dem Internet bedroht die wissenschaftliche Textkultur, denn sie beruht auf dem Offenlegen der Quellen und dem Kenntlichmachen fremder und eigener Ideen, um Erkenntnisfortschritte zu ermöglichen. Lesenswert für Dozenten, die Orientierung im Kampf gegen Plagiarismus suchen, und Studenten, die Allgemeinbildung schätzen.

Aus Fehlern lernen

Achim Schwarze:
Dünnbrettbohrer in Bonn. Aus den Dissertationen unserer Elite
Eichborn, Frankfurt am Main (1985)

Achim Schwarze:
Noch mehr Dünnbrettbohrer. Eine Materialschlacht der Dummheit. Aus den Dissertationen unserer Elite
Eichborn, Frankfurt am Main (1987)

Sprachkompetenz

Duden:
Die deutsche Rechtschreibung
Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim (2000) 22. Aufl., ISBN 3-411-04012-2

http://www.duden.de

Rolf Breitenstein:
Wer kann noch was verstehen? Verlottertes Deutsch führt in Krisen und verstört das Denken
Signum (2010) 207 S., ISBN-10 3854364199, ISBN-13 9783854364191

Kurt Gawlitta, Fritz Vilmar (Hrsg):
"Deutsch nix wichtig"? Engagement für die deutsche Sprache
IFB Verlag, Paderborn (2002) 224 S., ISBN 3-931263-30-4

Sammelband, u.A. mit Beitrag zur möglichen Rettung des Deutschen als Wissenschaftssprache.
IFB Verlag - Der Fachverlag für Betriebslinguistik und Sprachkultur:
http://www.ifb-verlag.de
Bietet viele Titel zum Thema.
Gerhard Illgner:
Die deutsche Sprachverwirrung. Lächerlich und ärgerlich: Das neue Kauderwelsch
IFB Verlag, Paderborn (2007) 4. Aufl., 136 S., ISBN 3-931263-38-6

Doris Märtin:
Erfolgreich texten!
Seehamer, Weyarn (2000) ISBN-10 3934058566, ISBN-13: 978-3934058569

Peter Rechenberg:
Technisches Schreiben (nicht nur) für Informatiker.
Hanser, München (2006) 3. erweit. u. aktual. Aufl., 253 S., ISBN-10 3-446-40695-6, ISBB-13 978-3-446-40695-7

Sehr lehrreich, erklärt an vielen Beispielen aus der Informatikliteratur und an Aufgaben mit Lösungen sprachlich Missglücktes mit Verbesserungsvorschlägen; befasst sich u.a. mit Klarheit, Kürze, Klang, Einfachheit in Satzbau und Wortwahl, Schaumschlägerei, Modewörtern, Amerikanismen, Grammatik, Gliederungen, Dokumentarten, Verweisen, Marken, Verzeichnissen, Objekt- und Metasprachen, Stil für Personen, Akronymen, Fuß- und Endnoten, Zitaten, Plagiaten, Bildern, Tabellen, Formeln, Algorithmen, Programmen, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Typografie, Arbeits- und Schreibmethoden; enthält auch einen Giftschrank der Wörter.
Ludwig Reiners:
Stilfibel: Der sichere Weg zum guten Deutsch
Beck, München (2001), Deutscher Taschenbuch-Verlag (2007) viele Aufl.

Ludwig Reiners, Stephan Meyer, Jürgen Schiewe:
Stilkunst: Ein Lehrbuch deutscher Prosa
Beck, München (2004) viele Aufl.

Wolf Schneider:
Deutsch für Profis. Wege zu gutem Stil. Illustriert von Luis Murschetz
Hrsg: Victor Schuller, Gruner + Jahr, Hamburg (1984), Goldmann, München (1986, 1999, 2001)

Sehr lesenswert! Aus 35 Jahren journalistischer Berufserfahrung lässt sich manches lernen. Das gilt auch für die anderen sprachkritischen Bücher von Wolf Schneider - trotz seiner gelegentlichen rassistischen Äußerungen.
Wolf Schneider:
Deutsch fürs Leben. Was die Schule zu lehren vergaß
Rowohlt, Reinbek (2002)

Wolf Schneider:
Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte
Rowohlt, Reinbek (2007) 320 S., ISBN: 3-499-61993-8

Wolf Schneider:
Wörter machen Leute. Magie und Macht der Sprache
Piper, München (2007)

Wolf Schneider:
Deutsch für Kenner: Die neue Stilkunde
Piper, München (2009)

Wolf Schneider:
Deutsch für junge Profis: Wie man gut und lebendig schreibt
Rowohlt, Berlin (2010)

Bastian Sick:
Zwiebelfisch
Spiegel-Online-Kultur-Kolumne http://www.spiegel.de/thema/zwiebelfisch

Bastian Sick:
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Ein Wegweiser durch den Irrgarten der deutschen Sprache
Kiepenheuer & Witsch, Hamburg (2006) 29. Aufl., 240 S., ISBN-10 3462034480, ISBN-13 978-3462034486

Die Zwiebelfisch-Kolumne als Buch.
Eberhard Wegner:
Von üblichem Deutsch zu besserem Deutsch
http://home.arcor.de/ebwegner/deutsch.htm
Nützlich ist darunter die Wörterliste http://home.arcor.de/ebwegner/wliste.htm
Dieter E. Zimmer:
Redensarten. Über Trends und Tollheiten im neudeutschen Sprachgebrauch
Haffmans, Zürich (1986), Heyne, München (1996)

Dieter E. Zimmer:
Die Elektrifizierung der Sprache. Über Sprechen, Schreiben, Computer, Gehirne und Geist
Haffmans, Zürich (1991, 1992), Heyne, München (1997)

Dieter E. Zimmer:
Deutsch und anders - die Sprache im Modernisierungsfieber
Rowohlt, Reinbek bei Hamburg (1997), Rowohlt Taschenbuch (2006) 5. Aufl., 383 S.

Lesenswerte Aufsatzsammlung. Unter dem Aspekt der Pidginisierung der deutschen Sprache erfährt man z.B., dass von hundert englischen Informatikbegriffen 93 im Finnischen assimiliert wurden, aber nur 57 im Deutschen, womit Deutsch neben Dänisch den am stärksten anglisierten Computerjargon hat.

Anglizismen

Rudolf Bartzsch, Reiner Pogarell, Markus Schröder (Hrsg.):
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
IFB Verlag, Paderborn (2007) 7. Aufl., 250 S., ISBN 3-931263-33-1

Ragna Dewald:
Anglizismen in der deutschen Sprache. Sprachwandel oder Sprachverfall?
Vdm Verlag Dr. Müller (2008) 132 S., ISBN 363907825X

Wolfgang Hildebrandt:
Mal ganz ehrlich. 100 Glossen über Angloamerikanismen, Denglisch und andere Possen. Gedanken eines Anglizismenmuffels über Überflüssiges im Überfluss Bd.1 Deutsch
Gwz Graphische Werkstätten, Zittau (2008) 99 S., ISBN 3929744333

Gerhard H. Junker (Hrsg.):
Der Anglizismen-Index. Ausgabe 2008
IFB Verlag, Paderborn (2008) 277 S., ISBN 3-931263-80-5

"public viewing" bedeutet im Englischen "öffentliche Aufbewahrung prominenter Verstorbener". Yeah, so peinlich können Anglizismen sein!
Leo GmbH: Online-Wörterbücher Deutsch-Englisch, Deutsch-Französisch, Deutsch-Spanisch, Deutsch-Italienisch, Deutsch-Chinesisch
http://www.leo.org

Wolf Schneider:
Speak German! Warum Deutsch manchmal besser ist
Rowohlt, Reinbek (2009) 191 S., ISBN-10 3499622459, ISBN-13 9783499622458